(Bereits vergebene Plätze für das Jahr 2024 – 2025)
In Neapel bietet das Sozialzentrum konkrete Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien in sozialen Schwierigkeiten. „Casa Mia E. Nitti“ ist eine Jugendbetreuungseinrichtung bzw. ein Hort, in dem täglich 30 bis 60 Kinder zwischen 5 und 14 Jahren betreut werden. Dabei ist ein Großteil der Arbeit Unterstützung bei den Hausaufgaben. Sobald diese erledigt sind, wird die Möglichkeit zum Spiel und aktiven Zuhören gegeben. Im Sommer sind dies oft Spiele auf dem weiträumigen Freigelände sowie natürlich „pallone“ (Fußball). Im Winter sind Gesellschaftsspiele, Basteln und Singen angesagt. Die Vormittage bestehen aus körperlichen (vorwiegend Hausmeister-) Tätigkeiten im Zentrum. Zudem gibt es ein Gartenprojekt, bei dem Kinder der Gemüsebau nähergebracht wird. Im Sommer gibt es als Ferienbetreuung ein Sommercamp. Ponticelli ist eines der ärmsten und schwierigsten Quartiere in der Peripherie Neapels. Die Jugendarbeitslosigkeit ist enorm hoch.
Partner vor Ort: Diaconia Valdese
Arbeitsbereiche des Freiwilligen:
- Hilfe bei den Schulaufgaben
- Planung der Freizeitgestaltung: Spiele, Gespräche, Sport, Basteln
- Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von (Schul-) Projekten
- Empfang der Besucher:innen und evtl. Erstkontakt zu den Kindern
- Vorbereitung und Mitgestaltung des Sommercamps im Juli
- Hausmeistertätigkeiten (drinnen und draußen) sowie Arbeiten im Gemüsegarten
Die Freiwilligen unterstützen die Lehrer:innen bei der Betreuung der Kinder während der Schulaktivitäten und beim Hort, helfen ihnen bei der Animation, der Spielzeit, der Einführung und dem Vorschlagen von Aktivitäten. Sie helfen sogar bei der Mitgestaltung und Durchführung von Workshops und von Sommercamps.
Unterbringung und Verpflegung:
Einzelzimmer in einer Wohnung mit familiärer Atmosphäre, die sich neben dem Haus von Salvatore, der Projektleiter, befindet, der dort mit seiner Familie wohnt. Das Haus verfügt über eine Waschmaschine, Bügeleisen, Heizung, Klimaanlage und eine Küche. Die Freiwilligen versorgen sich selbst mit Mahlzeiten und erhalten eine monatliche Pauschale für Verpflegung.
Lebensbedingung – Infrastruktur – Freizeit:
- 25 Minuten mit dem Fahrrad zum Meer sowie der lebendigen Vortstadt „Portici“
- Das Zentrum liegt direkt an einer S-Bahn und Bus Station, sogar mit mehreren direkten Anbindungen zur Innenstadt
- Neapel, und speziell Ponticelli, gilt beim Auswärtigen Amt aufgrund der ansässigen organisierten Kriminalität als gefährlich. Tagsüber kann man sich allerdings bedenkenlos bewegen, es ist trotzdem nicht empfehlenswert, allein in den späten Nachtstunden unterwegs zu sein.
Voraussetzungen:
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Hier:
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