ESCUELA DE LA COMEDIA Y EL MIMO
Sonntag, 14. Juni, 16:30 auf der Ökofete, Clara-Zetkin-Park, Leipzig
Raul, Francisco und Alejandro touren durch neun Länder Europas, um bei öffentlichen Aufführungen und Workshops in Schulen die Escuela de la Comedia y el Mimo aus Nicaragua zu präsentieren. Die Mischung aus Akrobatik, Pantomime und Sketchen fasziniert und begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Die Escuela de la Comedia y el Mimo ist ein Sozialprojekt in der nicaraguanischen Stadt Granada. Etwa 65 Kinder aus einkommensschwachen Familien erhalten dort nachmittags nach dem Besuch ihrer regulären Schule eine vielfältige Ausbildung, die neben Hausaufgabenhilfe und Englischunterricht auch Informatik und Buchhaltung umfasst. Den Kern des Projektes bildet die Zirkusausbildung: Schauspiel, Akrobatik und Pantomime fördern die Kreativität der Jugendlichen und sorgen für mehr Selbstvertrauen, Selbstachtung und Teamwork.
Studenten, Künstler und Freiwillige aus 16 Ländern haben bislang dabei mitgeholfen, das 2001 vom venezolanischen Clown Diego Gene gegründete Projekt voranzubringen. Die Schule setzt auch ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung. Denn die Wände das Schulgebäudes, der Casa de las Botellas, bestehen aus verputzten Plastikflaschen.
Neben dem öffentlichen Auftritt führen unsere Gäste auch Schulveranstaltungen durch. Der Besuch wird unter anderem von der Stiftung Umverteilen gefördert.
Hope Theatre Nairobi
Am 19. Mai 2015 um 20 Uhr beim Theaterhaus Schille (Otto-Schill-Str. 7, 04109 Leipzig) findet sich das Theaterprojekt Hope Theatre Nairobi mit dem Programm: The Fair Trade Play
-Szenen und Beats aus der afrikanischen Metropole- statt.
Das Ensemble spielt gemeinsam mit Jugendlichen aus Deutschland Alltagsszenen, im Umgang mit dem Anderen, zwischen reichen und Armen Ländern. Durch Collagen aus Szenen, Videoclips, Interviews, Songs und Tänzen, vermittelt “The Fair Trade Play” einen gleichermaßen politischen wie unterhaltsamen Zugang zum Theme Fairness im Alltag und kommt damit völlig auf eine Moralkeule aus. Eine multimediale Bühnenshow, deren mitreißende Sounds ein eindrucksvolles Theatererlebnis versprechen, und die gleichzeit keine (inhaltlich) Provokation auslässt.
Lesung und Diskussion mit der Aktivistin und Buchautorin Gisela Burckhardt
Sie liest aus Todschick
Edle Labels, billige Mode – unmenschliche produziert
Mode und Moral – warum teuer nicht gleich fair bedeutet
Termin: Donnerstag, 12. März 2015 um 19 Uhr
Ort: Weltladen in der Wiedebachpassage (Bornaischen Straße 18)
Eintritt frei
Wenn wir Markenmode kaufen, glauben wir, der höhere Preis sei durch eine bessere Qualitätgerechtfertigt, auch bei den Produktionsbedingungen. Für Edelmarken sterben keine Textilarbeiterinnen in Bangladesch. Das ist ein verhängnisvoller Irrtum: Teure Modelabels lassen ihre Ware unter ebenso schlechten Bedingungen wie die Billiganbieter fertigen. Gisela Burckhardt hat vor Ort recherchiert und vergleicht die Produktions-bedingungen bei den Lieferanten von Edelmarken wie zum Beispiel Hugo Boss und Tommy Hilfiger mit jenen der Discounter wie H&M und C&A. Sie liefert Beweise dafür, dass es ein fataler Irrglaube ist, zu meinen, ein höherer Preis im Laden zöge automatisch bessere Produktionsbedingungen nach sich. Ein Kapitel widmet sich außerdem dem sogenannten „Auditbusiness“: Viele Unternehmen bekennen sich zwar inzwischen zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und haben Zulieferer zu bestimmten Standards verpflichtet, doch was ein Qualitätssiegel für die Unternehmen sein sollte, ist vor allem ein Millionengeschäft für die Prüfgesellschaften, darunter auch der TÜV.
„Todschick“ ist ein Buch über die Bekleidungsindustrie nach der „Rana Plaza“- Katastrophe in Bangladesch und über das dunkle Geheimnis edler Modemarken. Anklage und Hoffnung zugleich, denn zwar können wir Konsumenten die Unternehmen zu verantwortlichem Handeln auffordern, aber auch der Staat muss entsprechende Rahmenbedingungen schaffen Gisela Burckhardt, entwicklungspolitische Expertin und Vorstandsvorsitzende von
FEMNET, war viele Jahre im Auslandseinsatz in Nicaragua, Pakistan und Äthiopien, unter anderem für das Entwicklungs-programm der UNO (UNDP) und für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seit fast 15 Jahren setzt sie sich im Rahmen der Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie weltweit ein.
Veranstalter:
Eine Welt Verein und Heynverlag
Aktion Saubere Kleidung
Gefördert mit Mitteln der Europäischen Union
Zum 100. Jahrestag des Gedenkens an den Völkermord eine Lesung mit KRIKOR CEYHAN
Ein Klopfen an der Tür. Der abenteuerliche Weg des Simon C. aus Zara
Termin: Freitag, 13. März 2015 um 19 Uhr
Ort: Weltladen an der Thomaskirche (Burgstraße 1-5)
Eintritt frei
»Ein Klopfen an der Tür. Der abenteuerliche Weg des Simon C. aus Zara« 2015 jährt sich zum 100. Mal der Völkermord an den Armeniern. Nicht nur für unseren Autor und seine Familie, für Tausende von Armeniern begann vor hundert Jahren ein unfassbarer
Leidensweg in die Wüsten Syriens.
Der erste Weltkrieg tobte in Europa. Verzweifelt kämpfte das Osmanische Reich einen Mehrfrontenkrieg und befand sich in Auflösung. Nachdem Armenier an der Seite der Russischen
Armee gegen die Osmanen kämpften, ordnete die Regierung die ethnische Säuberungdes Landes an – alle Armenier sollten aus dem Kernland deportiert werden. Der armenische Bausoldat Simon, der Vater von Kirkor Ceyhan, und seine Familie entgingen diesem Schicksal zunächst, indem sie zum Islam konvertierten.
Eines Tages klopfte es dennoch an der Tür. Man hatte Simon denunziert, weil er flüchtige Armeniern bei sich versteckte, und schickte ihn mit seiner Familie auf den Weg nach Deirez-Zor. Für Kirkor wurde dieses Klopfen an der Tür zum Sinnbild für das Leiden der türkischen Armenier.
Kirkor Ceyhan, geboren 1926 in Zara, schreibt in einem Brief an eine befreundete armenisch-türkische Autorin: »Mein Leben ist umrankt von unglaublichen Abenteuern. Hätte einanderer Adamssohn nur ein einziges davon erlebt, hätte es ihm das Rückgrat gebrochen und er wäre diesem Wahnsinn unrettbar zum Opfer gefallen. Ich aber beschreibe die Ranken als Schmuck.« In diesem Sinne hat er aus den Erzählungen seiner Familie einen halbdokumentarischen Roman geschaffen. Mit Empathie und einer gehörigen Portion Galgenhumor erzählt Kirkor Ceyhan die Abenteuer der Familie auf ihrem Leidensweg.
Er wurde damit zum Vorbild für eine ganze Generation türkisch-armenischer Schriftsteller bei der Verarbeitung der lange verdrängten traumatischen Ereignisse. Kirkor vermeidet nationalistische Zu-schrei- bungen und hält mit seinem Roman ein Plädoyer für individuelle Verantwortung und Moral, gerade auch in Zeiten des Krieges.
Der Titel ist ab dem 15.12.2014 im Handel erhältlich und wird im kommenden Jahr auf mehreren thematischen Veranstaltungen vorgestellt werden.
Veranstalter: Eine Welt e.V.
Dagyeli, J & D Verlag
Gefördert mit Mitteln der Europäischen Union
Weihnachten am Kreuz
20 Jahre Adivasi-Tee-Projekt
Das Adivasi-Tee-Projekt lebt eine Partnerschaft mit Adivasi (Ureinwohner/innen) in den südindischen Nilgiris-Bergen. Seit den ersten persönlichen Kontakten zwischen deutschen Student/innen und Adivasi im Jahr 1991 haben Ehrenamtliche in Deutschland das Adivasi-Tee-Projekt aufgebaut. Unsere indischen Partnerorganisationen sind die indische Nichtregierungsorganisation ACCORD und das Adivasi-Netzwerk AMS, in dem sich ca. 15.000 Adivasi aus 300 Dörfern organisieren.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Adivasi-Tee-Projektes sind Sie zu einer ganz besonderen Veranstaltung eingeladen
20 Jahre Adivasi-Tee-Projekt
14. bis 16. November 2014: in Leipzig
Hier können Sie sich das Programm ansehen.
Mehr Info http://www.adivasi-tee-projekt.org/
Methodenseminar
Zeit: Donnerstag 20.11.2014 von 9.30 – 15.30
Ort: Gemeindehaus St.Bonfatius (Prinz-Eugen Str.21, 04277)
Teilnehmergebühr 5.–Euro. Für Imbiss wird gesorgt.
Globales Lernen ist eine pädagogische Antwort auf globale Entwicklungs- und Zukunftsfragen. Sie ist Kernbestandteil einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Soziale Kompetenzen wie Empathie und Mitgefühl sind Voraussetzungen für verantwortliches und zukunftsfähiges Handeln in einer immer stärker vernetzten Welt.
In diesem Seminar werden Möglichkeiten der Verknüpfung von Methoden des Sozialen und Globalen Lernens aufgezeigt.
Ablauf: Theoretische Einführung Soziales Lernen und Globales Lernen/
Soziales Kompetenztraining in der Grundschule /Weltreise für Grundschüler/Bildungskisten
Es werden Konzepte und Methoden vorgestellt und ausprobiert.
Hierfür stehen Materialien der Bibliothek des Vereins, zur Verfügung. Zu unserer eigenen Absicherung und Planung bitten wir um Anmeldung.
Wir danken für Ihre/ Eure Wertschätzung unserer Arbeit im voraus. Eine Teilnahmebestätigung kann ausgestellt werden.
Stadtführungsworkshop „Globalisierung im Alltag“
Zeit: Freitag 21.11.2014 von 9.30 – 15.30
Ort: Gmeindehaus St.Bonifatius (Prinz-Eugen-Str.21, 04277 Leipzig)
Teilnahmegebühr 5.– Euro. Für Imbiss wird gesorgt
Die Stadtführung „Globalisierung im Alltag“ ist eine thematische Führung mit der deutlich wird, wo wir im Alltag mit Globalisierung zu tun haben, z.B. beim Kauf von Blumen oder Kleidung aber auch beim Reisen. Besonders für Jugendliche ist diese Einstiegsmethode geeignet. Fragen wie „Was hat das Schnitzel mit dem Regenwald zu tun“, werden bearbeitet.
Im Workshop lernt Ihr die Führung kennen, erfahrt Hintergründe und Zusammenhänge der Stationen und probiert, wie auch Ihr Euch an der Durchführung solcher Stadtführungen beteiligen könnt.
Seminarleitung: Juliane Markov (Bildungsreferentin im Eine Welt e.V. Leipzig)
Afrika Leseshow
Mondberge: Ein Afrika-Thriller in Herzen Afrikas
mit Andreas Klotz
31. Oktober 19 Uhr
im Weltladen Connewitz
Bornaische Straße 18
Das Ruwenzori-Gebirge – auch „Mondberge genannt – Ein unzugängliches Bergmassiv im Herzen Afrikas.
Hier befinden die größten Gletscher Afrikas mit über 5.000 Meter hohen Bergen, endlose Sümpfe
und dichte, mit meterlangen Bartflechten und Moospolstern überwuchwerte Wälder.
Malerische Seen und Wasserfälle prägen das Bild dieser weltweit einzigartigen Landschaft in der eine
spannende, geheinisvolle und überraschende Entführungs-Geschichte spielt.
Während des Vortrags werden reale Hintergrundinformationen, zum Beispiel über Kindersoldaten,
über illegalen Coltan- und Holzabbau, oder über alte afrikanische Völker und deren Legenden vermittelt.
Der Unternehmer, fotograf und Autor Andres Klotz war in den letzten 6 Jahren immer wieder in Uganda, in Ruanda und im Kongo unterwegs. Er hat spannende Erlebnisse und beeindruckende Fotos mitgebracht.
Andreas Klotz erzählte mit echter Begeisterung von persönlichen Erfahrungen, über die weltweit einmalige Natur, die aktuelle politische Lage und insbesondere von den letzten Berggorillas im Herzen Afrikas… und
zeigte auf einer großen Leinwand Fotos wie aus einer anderen Welt…
Themenabend: Fair Handeln gegen die Mafia
Mafiafreies Land Sizilien?
am 23.09.14 um 19.00 Uhr
im Weltladen Connewitz, Bornaische Straße 18
04277 Leipzig
Auf Initiative des Eine Welt e.V. Leipzig wurde Calogero Gangi von Libera Palermo – einem Verbund von Sozialkooperativen auf Sizilien und Apulien zu Gast gewesen.
Er wurde über die erste 2001 gegründete Genossenschaft, die auf von der Regierung konfisziertem ehemaligen Mafialand entstand, in der vor allem jüngeren Leuten eine legale Arbeitsperspektive geboten wird, berichten. Fast alle Arbeitsbereiche auf Sizilien werden von der Mafia kontrolliert und sind damit nicht legal. Die Arbeitslosenquote für junge Menschen ist sehr hoch und 30% der Familien auf Sizilien haben ein Einkommen von weniger als 500€ im Monat.
An dem Abend wurden auch die Erfahrungen aus unserem Workcamp, das sich hauptsächlich mit den aktuellen politischen und sozialen Entwicklungen in diesen Regionen auseinandersetzen, besprochen.
Um die PartnerInnen im Kampf für ein Leben in Würde zu unterstützen, vertreibt der Eine Welt e.V. Leipzig einige kontrolliert biologisch angebaute mafiafreie Produkte, z.B. Nudeln, Tomatensaucen und Weine, von welchen es auch eine Kostprobe geben wurde.
Jugendseminar „Volle Kraft“ – Energierohstoffe weltweit
19.- 21.09.2014 in Leipzig
Jeden Tag verbrauchen wir direkt oder indirekt Unmengen von Erdöl, Erdgas und Kohle, indem wir heizen, kochen, im Internet surfen, mit unserem Smartphone fotografieren, mit dem Auto fahren und in den Urlaub fliegen.
Ohne fossile Energierohstoffe ist unser Leben nicht mehr denkbar.
Wir wollen uns ein Wochenende lang mit der Frage auseinander setzen, wofür die Energierohstoffe verwendet werden, wie wir unseren persönlichen Verbrauch verringern können und inwiefern Erdöl, Erdgas und Kohle auch politisch instrumentalisiert werden.
Im Rahmen des Jugendseminars zeigen wir als Auftakt am Freitag, den 19.09. den Film „The Age of Stupid“ mithilfe einer Fahrradkinoanlage in der Gartenintiative Querbeet.
Am Samstag werden wir einen Fahrradausflug zum Bergbau-Technikpark in Großpösna machen und uns genauer anschauen, wie Kohle abgebaut wird und welche Entwicklungen dies mit sich bringt.
Am Sonntag wollen wir uns dann mit der Frage auseinander setzen, wie wir unseren eigenen ökologischen Fußabdruck verringern können und welche Handlungsspielräume wir persönlich haben.
Das Seminar beginnt am Freitag um 18 Uhr im Querbeet, Neustädter Straße 20 und endet am Sonntag gegen 15 Uhr im Eine Welt e.V. in der Bornaischen Straße 18 in Connewitz.
Open-Air-Fahrradkino „The Age of Stupid“
19.09.2014 um 20 Uhr im Querbeet
´The Age of Stupid´ – ein Dokumentarfilm über unsere eigene Dummheit
Über drei Jahre lang begleiteten Franny Armstrong und Lizzie Gillett sieben Menschen in sieben verschiedenen Ländern durch ihren Alltag und stellten Momente ihrer Lebenssituationen zusammen. Im Jahr 2055 sichtet ein alter Mann, der allein auf der verseuchten Erde lebt, dieses Archivmaterial und fragt: Warum haben wir den Klimawandel nicht aufgehalten, als wir noch die Möglichkeit dazu hatten?
The Age of Stupid wurde komplett durch Crowdfunding finanziert und kam 2009 in die Kinos.
Wir zeigen ihn im Initiative Querbeet zum Auftakt eines Bildungswochenendes zum Thema „Energie“, das vom Eine Welt e.V. Leipzig durchgeführt wird. Der Film kann unabhängig von der Teilnahme am Wochenende angesehen werden.
Der Strom für die Filmvorführung wird durch ein Fahrradkino erzeugt.
Kommt also vorbei, tretet in die Pedale und genießt noch einmal Sommerkino in diesem Jahr.
Wo? Initiative Querbeet, Neustädter Straße 20, Leipzig
Wann? 19.09.2014, 20 Uhr
Weitere Infos
– zum Film: http://www.spannerfilms.net/films/ageofstupid
– zur Initiative Querbeet: http://www.querbeet-leipzig.de/
Internationale Podiumsdiskussion
„Wie fair ist Fairtrade?“
16. September 2014
18.00 Uhr
Alte Handelsbörse
Naschmarkt
04109 Leipzig
Die Stadt Leipzig, seit 2011 die erste sächsische Fairtrade-Town,
wird sich 2015 am Wettbewerb um die Hauptstadt des Fairen Handels beteiligen.
Auf dem Weg dorthin möchten wir unseren Fokus internationalisieren und laden im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche am 16. September 2014, 18 Uhr, zu einer Podiumsdiskussion „Wie fair ist Fairtrade?“ in die Alte Handelsbörse ein.
Zu den Teilnehmern gehören Fairtrade-Experten aus Leipzigs Partnerstädten Birmingham und Lyon, von Transfair Deutschland und vom Eine Welt e.V. Leipzig. Großbritannien gilt als Vorreiter der Fairtrade-Bewegung. Lyon stellt das Thema Fairtrade in einen engen Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit, ebenso wie Leipzig im Rahmen der Agenda 21. Das Referat Internationale Zusammenarbeit als Veranstalter freut sich auf eine spannende Diskussion mit den Experten aus Birmingham und Lyon, übrigens alle auch untereinander Partnerstädte.
Mehr: http://goo.gl/e0vsuj
Eissommer in Leipzig
Vom 14. Juli
bis 14. September 2014
lädt die Steuerungsgruppe Fairtrade-Town zum fairen Eisgenuß ein
und verlost unter allen Teilnehmern Preise für die ganze Familie.
So geht’s:
Den ganzen Sommer fair gehandeltes Eis essen.
Postkarte abstempeln lassen und einschicken.
Mit ein bisschen Glück könnt ihr folgende Preise gewinnen:
1. Zugfahrt nach Dresden für fünf Personen inklusive eines Restaurantgutscheins für das Cafe Aha
2. Gutschein für einen Familienbesuch im Grassimuseum inklusive eines Gutscheins für Kaffee und Kuchen im Museumcafe
3. Gutschein für eine Kanufahrt im Leipziger Auenwald für eine Familie
Ganz nebenbei mithelfen die Lebenssituation der Produzenten unserer Eiszutaten zu verbessern.
Leipzigs Eishändler bieten auch in diesem Jahr wieder Eis aus fair gehandelten Zutaten in verschiedenen Kreationen an. Folgende Geschäfte nehmen am Leipziger Eissommer teil:
Eisdiele Brakers GO (Bornaische Straße 42, Connewitz)
Eisträumerei (Riebeckstraße 23, Reudnitz)
Eiscafe Florenz (Georg-Schumann-Straße 24, Gohlis; Bornaische Straße 102, Connewitz)
Contigo Fair Trade Shop (Nikolaistraße 6–10, Zentrum)
La Chocolaterie (Waldstraße 12, Zentrum-West)
Internationaler Sommercamp in Leipzig
Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Deutschland, Polen, Russland und aus der Ukraine haben vom 17. bis 30. August 2014 in unterschiedlichen Aktivietäten im Rahmen unseres Sommerworkcamps in Leipzig teilgenommen.
1. Woche
Unterbringung im katholischen Pfarrhaus in Leipzig – Connewitz und Inputs zum globalen Lernen
2. Woche
Aufenthalt auf Schloss Thamenhain und inhaltliches Arbeiten zu Toleranz und Migration
Benefizzirkusveranstaltung zugunsten eines sozialen Projektes in Nicaragua
am 10.08.2014 um 15:00 Uhr
in der Feinkost in Leipzig
Gemeinsam mit patiperro und dem Eine Welt e.V. Leipzig lädt CAFE CHAVALO zum Benefizauftritt nicaraguanischer Künstler ein: Am 10. August um 15 Uhr präsentieren Rafael, Francisco und Bismarck von der ESCUELA DE COMEDIA Y EL MIMO in Granada (Nicaragua) auf dem Gelände der Feinkost in Leipzig eine bunte Mischung aus Pantomime, Artistik und akrobatischen Einlagen. Kommt vorbei und bringt Familie und Freunde mit!
Ladenseminar – Kaffee
haben Infos dazu bekommen und nach der Kafferöstung haben wir frische Kaffe verkostet.
Beginn 19:00 Uhr
20. Mai 2014
Weltladen Connewitz, Bornaischestr. 18, 04275 Leipzig
Faires Frühstück
Faires Frühstück
beim Peterskirche in Leipzig
am 24. April 2014
Erzbischof John Baptist Odama
aus der Diozöse Kotideo in Uganda
zu Gast im Weltladen im Rahmen der diesjährigen Misereor-Fastenaktion
mit einer Präsentation aktueller Projekte und Entwicklungen sowie anschließender Diskussion
Im Rahmen der diesjährigen Fastenaktion von Misereor stellt der ugandische Erzbischof John Baptist Odama die Situation seines Landes sowie die Projektarbeit von Misereor in seiner Diozöse Kotido vor.
Termin: Donnerstag, 20. März, 19.30 Uhr
John Baptist Odama selbst war 3 Jahre Bischof von Nebbi und ist seit 1999 Erzbischof der Diözese Gulu in Uganda. In seiner Diözese sind zwischen 1986 und 2006 ca. einhunderttausend Menschen – vor allem aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen – gestorben, einige zehntausend Kinder wurden entführt.
Im Zuge der fortlaufenden Angriffe der LRA (= Lord’s Resistance Army) kam auch die Landwirtschaft zum Erliegen, was fortwährende Hungersnöte zur Folge hatte.
Unter der Mitwirkung des Bischofs konnten nach dem Bürgerkrieg in Norduganda die Friedensverhandlungen 2012 erfolgreich abgeschlossen werden. Danach zogen die Menschen aus den Flüchtlingslagern wieder zurück in ihre Dörfer.
Veranstalter:
Eine Welt e.V. Leipzig www.einewelt-leipzig.de
Misereor www.misereor.de
Bistum Dresden-Meißen www.bistum-dresden-meissen.de
Projekt ‚Aktive Jugend – lokal und global`
Die Idee des Projekts ist das Programm des Globalen Lernens in den Kolpingtagungsstätten und unter Kolpingjugend zu realisieren und das Interesse der jungen Menschen für die globale Entwicklungsprozesse zu wecken.
Das erste Seminar war in Oktober in Krakau wo wir unterschiedliche Praktische Workshops durchgeführt haben. Die hauptthematik war: wie sollte man junge Menschen unterstützen, damit sie eigene Initiativen in lokalen Bereich für die globale Entwicklung aufnehmen? Ich habe viele Beispiele der Aktivitäten und Bildungsprogramnme vorgestellt.
Im März wurde die Studienreise der Gruppe nach Leipzig organiziert. Die Gruppe konnte hier unsere Aktivitäten beobachten und Materialien kennenlernen um die Idee von Fair Trade und Beispiele für Aktivitäten mit Kindern zu bekommen.
Signierstunde und Live Illustration – Mehrdad Zaeri
Prinzessin Sharifa und der mutige Walter. Ein deutsch-arabisches Bilderbuch
Zwei alte Geschichten werden in neuem Gewand präsentiert und live
gezeichnet durch den iranisch-stämmigen Künstler und Buch-Illustrator
Termin: Freitag, 7. März 2014, 19.30 Uhr
Ort: Weltladen an der Thomaskirche (Burgstraße 1-5)
Mehrdad Zaeri kam mit seiner Familie als Jugendlicher aus dem Iran nach Deutschland. Nach dem Abitur und während seines Taxifsfahrerjobs entschied er sich für eine künstlerische Laufbahn. Inzwischen ist er mit seinen Auftritten ein sehr versierter Veranstaltungskünstler und begeister durch Livezeichnungen und kreative Buchsignierungen. Zaeri berichtet im Anschluss gerne noch aus seinem Leben, über sein Schaffen und interessante Projektideen, dabei gerät er oftmals mit den Gästen ganz spielend und leicht zeichnend in einen spannenden Dialog.
Die Veranstaltung läuft im Rahmen des „Schweiz-Auftrittes“ der Leipziger Buchmesse.
Mazedonischer Abend
Datum: Freitag 21 Februar 2014
Beginn: 20:00 Uhr Ort: Eine Welt Laden – Connewitz Bornaische Strasse 18, 04277 LeipzigEine Deutsche in Mazedonien. Eine Mazedonierin in Deutschland.
Erfahrungen, Erlebnisse, Begegnungen.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Kulturen.
Fairtrade-Infostand und Blumenausstellung
Mit einem Informationsstand zum Fairen Handel und einer Ausstellung zu den Produktionsbedingungen in der globalen Blumenproduktion im Rahmen von Fairtradetown Leipzig engagiert sich der Eine Welt e.V. Leipzig auf der Messe Haus-Garten-Freizeit mit Unterstützung vieler Helfer. Am Stand können die Besucher ein Fairtrade-Sudoku spielen, Ihr Wissen bei einem Quiz zum Thema testen und sich natürlich über verschiedene Aspekte des fairen Handels informieren. Die Ausstellung „Fairflowers“, entwickelt von Vamos e.V. Münster, wurde von unserem Verein nach Leipzig geholt und informiert über die Arbeitsbedingungen bei der Schnittblumenproduktion. Besonderer Blickfang ist das große Blumengesteck, dass vollständig aus Blumen mit Fairtradesiegel vom Leipzig Floristik-Meisterbetrieb Haediflor zusammengestellt wurde. Noch bis Sonntag können Infostand und Ausstellung auf der Haus-Garten-Freizeit-Messe auf dem neuen Leipziger Messegelände besucht werden. Weiter Infos zur Ausstellung finden sich hier.
Ausstellung und Messestand im Rahmen der Kampagne Fairtrade Town Leipzig
Ausstellung Fair Flowers – mit Blumen für Menschenrechte.
Anschaulich, erstaunlich, manchmal erschreckend kleidet die Ausstellung die Facetten der globalen Blumenproduktion in eine optisch ansprechende Darstellung, welche die widersprüchlichen Aspekte des Themas aufgreift. Große Bildformate, Multimedia- und Entdeckungselemente machen den Ausstellungsbesuch zu einem besonderen Erlebnis.
Die Ausstellung informiert über die Herkunft von Rosen und anderen Schnittblumen, zeigt Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und beschreibt Alternativen, die jeder nutzen kann. Die Messe kann auf der Messe Haus-Garten-Freizeit vom 15.-23.2.14 auf der Empore der Glashalle jeweils von 9:30 – 18:00 Uhr besucht werden.
Bei Interesse an einer Einführung oder Bildungsveranstaltungen für Gruppen, z.B. Schulklassen, sprechen Sie uns an. Kontakt: info@einewelt-leipzig.de.
Globalisierung im Alltag – Workshop
Wie können wir beeinflussen, ob Menschen in anderen Teilen der Welt von ihrer Arbeit leben können?
Würden wir weiterhin in einem Supermarkt einkaufen, in dem vormittags ein neunjähriges Kind als Verkäufer arbeitet?
Wie vermeiden wir Produkte, die sowohl uns als auch die Erzeuger dieser Produkte mit der Zeit krank machen?
Der Workshop richtet sich in erster Linie an Interessierte, die erfahren wollen, wie wir durch unser Einkaufverhalten die Welt verändern. Ihr lernt Hintergründe zu Themen wie Fast Food, Kleidung, Handys und anderen Inhalten aus den Wir und die Welt – Stadtrundgängen und Projekttagen kennen. Die Stadtrundgänge stoßen nicht nur bei Schülergruppen auf großes Interesse und der Workshop dient auch als Einstiegsmöglichkeit für Euch, an den Rundgängen in Leipzig selbst mitzuwirken.
Der Workshop ist ein Angebot von Wir und die Welt in Kooperation mit dem Eine Welt e.V. Leipzig
Anmeldung unter: info@globalisiert.de
TNB kostenfrei
Wann / Wo
– Freitag, 17.01. von 16 bis 19 Uhr, Weltladen, Burgstraße 1-5 (Innenstadt)
– Samstag, 18.01. von 10 bis 13 Uhr, Bürgertreff, Konradstr. 60a (Volkmarsdorf)
Vorläufiger Ablauf
Freitag, 17.01.
– 16.00-17.30 Uhr Stadtrundgang mit den Themen: Fast-Food, Elektronik/Handy, Fairtrade
– 17.30-19.00 Uhr Hintergründe zu den Rundgängen und Projekttagen, Zielgruppen, Methoden, rechtliche Hinweise
Samstag, 18.01.
– 10.00-11.30 Uhr Einarbeitung in einzelne Themengebiete
– 11.30-12.00 Uhr kleines Mittagessen
– 12.00-13.00 Uhr Vorführung des Erarbeiteten/Erfahrungsaustausch/Diskussion
Seminar Soziales – und Globales Lernen
Zeit: Donnerstag 05.12.2013 von 9.30 – 15 Uhr
Ort: Gemeindehaus St.Bonifatius (Prinz-Eugen-Str., 04277 Leipzig)
Teilnehmergebühr 5.– Euro. Für Imbiss wird gesorgt.
Globales Lernen ist eine pädagogische Antwort auf globale Entwicklungs- und Zukunftsfragen. Sie ist Kernbestandteil einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Soziale Kompetenzen wie Emphathie undMitgefühl sind Voraussetzungen für verantwortliches und zukunftsfähiges Handeln in einer immer stärker vernetzten Welt.
In diesem Seminar werden Möglichkeiten der Verknüpfung von Methoden des Sozialen und Globalen Lernens aufgezeigt.
Ablauf:
Theoretische Einführung Soziales Lernen und Globales Lernen/
Soziales Kompetenztraining in der Grunschule/ Weltreise für Grundschüler/ Alternative Stadtführung Globalisierung ab Kl.7
Es werden Konzepte und Methoden vorgestellt und ausprobiert.
Hierfür stehen Matrialien der Bibliothek des Vereins, zur Verfügung. Zu unserer eigenen Absicherung und Planung bitten wir um Anmeldung.
Wir danken für Ihre/ Eure Wertschätzung unserer Arbeit im voraus. Eine Teilnahmebestätigung kann ausgestellt werden.
Seminarleitung: Juliane Markov (seit 18 Jahren Bildungsreferentin im Eine Welt e.V. Leipzig)
Infos und Anmeldungen bis 25.11.2013 unter: juliane@einewelt-leipzig.de
Ein Workshop des Eine Welt e.V. Leipzig.
Wohin geht Lateinamerika?
Ein Kontinent 200 Jahre nach seiner Unabhängigkeit
im Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Str. 152
Referent ist Paul Voerkel. Er kommt aus Leipzig und bereist Lateinamerika seit zwölf Jahren. Nach Ende seines Studiums lebte er von 2007 bis 2012 mit seiner Familie in Brasilien und Equador. Der Kontinent ist ihm so ans Herz gewachsen, dass er immer wieder gern darüber berichtet.
Diese Veranstaltung vom Eine Welt e.V. und dem Amöba e.V. richtet sich vor allem an Schüler der 7. bis 9. Klasse.
Es werden Themen bezüglich Umwelt und Ökologie besprochen wie:
– Was ist ein ökologischer Fußabdruck?
– Was hat Naturschutz mit Braunkohle zu tun?
– Wie vielfältig ist ein Apfel?
– Schicker Müll per Upcycling?
Weiter Infos und der Anmeldebogen sind hier:
http://
Workshop: Globalisierung im Alltag
Am Freitag und am Samstag (18. und 19. Oktober) veranstaltet der Eine Welt e.V. in Kooperation mit „Wir und die Welt“ einen Workshop.
Dieser richtet sich in erster Linie an Interessierte, die erfahren wollen, wie wir durch unser Einkaufverhalten die Welt verändern. Ihr lernt Hintergründe zu Themen wie Fast Food, Kleidung, Handys und anderen Inhalten aus den „Wir und die Welt“ – Stadtrundgängen und Projekttagen kennen. Die Stadtrundgänge stoßen nicht nur bei Schülergruppen auf großes Interesse und der Workshop dient auch als Einstiegsmöglichkeit für Euch, an den Rundgängen in Leipzig selbst mitzuwirken.
Treffpunkt ist der Weltladen in der Burgstraße 1-5.
Filmvorführung im Eine Welt e.V. Leipzig
„Geplante Obsoleszenz“ ist der sperrige Begriff dafür, wenn Produkte so gefertigt werden, dass sie nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen. Der Film zeigt die Beginne dieser Wirtschaftsweise – 1924 verabredeten Glühlampenhersteller weltweit, die Lebensspanne einer Glühlampe künstlich zu halbieren, um damit ihren Konsum anzukurbeln – und diskutiert ihre Auswirkungen auf unser heutiges Leben. Denn nicht nur den Produzenten gefällt es, viel Neues herzustellen, auch Konsumenten wollen regelmäßig etwas Neues, Größeres, Schickeres und „Besseres“ besitzen und kaufen meist bedenkenlos.
Freitag, 4.10.2013, 20.00Uhr
Weltladen Connewitz, Bornaischestr. 18
der Eintritt ist frei
Rund um den Filmabend gestaltet der Eine-Welt- Verein ein Wochenendseminar zum Thema „Schrotting or Sharing – Wirtschaften auf neuen Wegen“. Informationen hierzu gibt unter https://einewelt-leipzig.de/jugendseminar/
Der Film kann unabhänig von der Teilnahme am Seminar angeschaut werden.
Seminar „Schrotting or Sharing“
4.-6. Oktober 2013 in Leipzig
Kaufen – benutzen – wegwerfen – neu kaufen. Das fetzt und funktioniert. Die Gründe für unseren Konsum sind vielfältig und schließlich ist es doch das Kaufen und Verkaufen, das unsere Gesellschaft am Laufen und unseren hohen Lebensstandard aufrecht erhält – ODER?
Es mehren sich Stimmen, die gegen unsere derzeitigen Konsumgewohnheiten sprechen: Natürliche Ressourcen sind begrenzt, manche Menschen haben wenig Geld und es ist toll, mit den eigenen Händen etwas herzustellen, das einmalig ist. Aber wie kann man sich solch ein Leben organisieren? Welche Initiativen gibt es schon, wo kann man mitmachen? Was läuft gut an den neuen Ansätzen und welche Probleme können entstehen?
Diesen Fragen wollen wir uns ein Wochenende lang in Leipzig widmen. Wir besuchen Orte, an denen aus alten Gütern Neues gemacht wird, diskutieren mit den Menschen dort sowie miteinander und lernen, selber aus „Müll“ Alltagsgegenstände herzustellen. Den Einstieg bildet am Freitag Abend der Film „Kaufen für die Müllhalde“, in dem beleuchtet wird, wie sich schon 1924 die Glühlampenhersteller untereinander absprachen, um die Lebensdauer einer Glühlampe künstlich zu verkürzen und damit ihren Konsum anzukurbeln.
Am Samstag radeln wir nach einer Einführung durch Leipzigs Westen und besuchen dort verschiedene Initiativen, die aus alten und/oder kaputten Dingen neue schöne Sachen machen.
Wir essen Mittag im selbst verwalteten Haus Josephstraße und lassen abends den Tag gemeinsam im Stadtgarten Connewitzausklingen.
Der Sonntag gehört der eigenen Kreativität – in einem „Upcycling“-Workshop lernen wir, aus Tetrapacks und Aluminiumdosen Neues herzustellen.
Das Seminar beginnt Freitags 17h im Eine Welt Verein in Connewitz, Bornaische Straße 18 und endet Sonntags gegen 15h.
Der Teilnahmebeitrag fürs ganze Wochenende beträgt 15€ inkl. biofairer Verpflegung, Übernachtung (wenn nötig) und Fahrtkosten (Bahn, 2. Klasse). Am Finanziellen soll die Teilnahme nicht scheitern. Wir bitten um Anmeldungen bis zum 20.09. unter info@einewelt-leipzig.de oder 0341- 3010143.
Vortrag und Diskussion im Rahmen der Interkulturellen Wochen
Ankommen, zuhause fühlen?!
Schwierigkeiten vor und nach der Migration
Farzin Akbari Kenari berichtet über die Schwierigkeiten, mit denen sich Menschen vor und während ihrer Reise nach Deutschland und nach ihrer Ankunft konfrontiert sehen. Dabei fließen Erfahrungen aus seiner eigenen Beratungstätigkeit als Psychologe ein.
29. September 2013, 19 Uhr
Weltladen an der Thomaskirche
Burgstr. 1-5, 04109 Leipzig
Charity Zumbathon
für einen barrierefreien Waschraum in der Autismusambulanz in Lviv am 27.7.2013 am Cospudener See 14 – 17 Uhr. Karten im Vorverkauf im Weltladen erhältlich. Alle Einnahmen gehen direkt in das Projekt in Lviv und ein Projekt in Guatemala von Mirador e.V. (zu gleichen Teilen).
Kommen Sie vorbei bei Sonnenschein, Musik und Strand. Tanzen Sie mit beim Zumbathon für einen guten Zweck.
Faires Eissommer 2013
Lecker trifft Fair! Leipziger Eissommer 2013
Wir laden euch herzlich ein: Genießt den Sommer auf faire Weise! Wie letzten Sommer bieten auch dieses Jahr wieder fünf Geschäfte Eis aus fair gehandelten Zutaten an. Ihr könnt also nach Herzenslust Sorten wie Schokoladen-, Kokos- oder Mangoeis schlemmen und damit zugleich die Prinzipien des fairen Handels unterstützen. Dazu gehören der Verzicht auf Kinderarbeit sowie die Garantie von stabilen Preisen für die Produzenten.
Und so funktioniert´s:
Sammelt Stempel für jedes Eis und schickt die Karte vollständig abgestempelt und ausgefüllt an den Eine Welt e.V. oder gebt sie im Weltladen in der Burgstraße 1 ab. Mit ein bisschen Glück könnt ihr folgende Preise gewinnen:
1. Zugfahrt nach Dresden für fünf Personen inklusive eines Restaurantgutscheins für das Café Aha
2. Gutschein für einen Familienbesuch im Grassimuseum inklusive eines Gutscheins für Kaffee und Kuchen im Museumscafé
3. Gutschein für eine Kanufahrt im Leipziger Auenwald für eine Familie
Einsendeschluss ist der 20.09.2013.
Teilnehmende Geschäfte sind:
• Tonis handmade organic icecream in der Könneritzstr. 21, Schleußig
• Brakers go in der Bornaische Str. 42, Connewitz
• Eisträumerei in der Riebeckstr. 23, Reudnitz
• Gourmétage in der Mädler Passage, Zentrum
• Contigo Fair Trade Shop in der Nikolaistr. 6- 10, Zentrum
Wir wünschen Euch einen schönen Sommer!
Eure Fair Trade Town Steuerungsgruppe
Workcamp Italien 2013
Thema: Fair Handeln gegen die Mafia
Ort: San Giuseppe Jato
Termin: 07.06. bis 24.06.2013
Alter: Junge Erwachsene ab 18 Jahren
Kosten: 250,- €
Italienisch: nicht zwingend erforderlich, aber von Vorteil
Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern gestalten drei gemeinsame Woche miteinander. Im Vordergrund steht die thematische Auseinandersetzung mit aktuellen politischen und sozialen Entwicklungen in der Region.
Fair Trade in Deutschland und in Polen
Veranstaltung über Fairen Handel in Polen und in Deutschland organizierte in Zusammenarbeit mit dem Polnisch-Deutschen Stammtisch und Fair Trade Town Leipzig.
Wir haben für Sie ein interessantes Programm vorbereitet!
Herr Jens Robertz (Geschäftsführer) wird uns Fair Trade in Deutschland näher bringen. Frau Dominika Kasprzak (Freiwillige Mitarbeiterin) wird vorstellen, wie Fair Trade in Polen gelebt wird.
01. Juni 2013 (Samstag), 17.30 Uhr
Eine Welt e.V. Leipzig, Bornaichestr. 18
Faires Frühstück auf dem Thomaskirchhof
Foto Faires Frühstück 2012 ©Stadt Leipzig
Frische Brötchen, Tee, Kaffee und viele weitere Frühstücks-Zutaten aus fairem Handel können Innenstadtbesucher am Samstag auf dem Thomaskirchhof probieren. Am 11 Mai von 11 bis 14 Uhr lädt die Steuerungsgruppe „Fairtrade-Town Leipzig“ gegen eine Spende an ein Frühstücksbuffet unter freiem Himmel ein. Mit dem Fairtrade-Frühstück nimmt die Gruppe an der weltweiten Aktion „Starte den Tag mit Fairtrade!“ des Vereins TransFair e.V. teil.
Säfte, Bananen, Honig, Schoko-Brotaufstrich und Marmelade aus fairem Handel sorgen nicht nur für vielfältigen Genuss, sondern unterstützen gleichzeitig Produzentinnen und Produzenten aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die eine Vielzahl unserer täglichen Frühstücksprodukte im Ursprung produzieren. Mit Fairtrade erhalten die Kleinbauernfamilien für ihre Arbeit eine faire Bezahlung, die eine nachhaltige Produktionsweise erlaubt sowie eine Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte.
Faire Rezeptideen für Frühstück, Mittag und mehr: Rezepte zum Downloaden
Themenabend Grundeinkommen
Am 04.04.2013 veranstaltet die Jugendgruppe des Eine Welt e.V. einen Themenabend zum bedingungslosen Grundeinkommen.
Referent David Mamsch wird verschiedene Ansätze präsentieren und so einen Überblick zu dieser Thematik verschaffen. Anschließend wird noch eine Diskussion stattfinden.
Los geht es um 19.00 Uhr in den Räumen des Eine Welt e.V. Leipzih
Wiedebachpassage, Bornaische Str. 18, Leipzig.
„Solidarnosc“ – die soziale Situation der Menschen 24 Jahre nach Anfang der Transformation in Polen
Polen ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land, dessen politische, soziale und wirtschaftliche Systeme wurden durch seine Geschichte gestaltet. Die Polen mussten fuerihr Land oft kaempfen und der letzte lange Jahre dauernde Widerstand fuehrte 1980 zurEntstehung der unabhaengigen Gewerkschaft ?Solidarnosc“. Sie war eine Massenbewegung,die zu der damaligen kommunistischen Regierung in Opposition stand und stellte dieerfolgreichste unabhaengige freie Gewerkschaft im ehemaligen Ostblock dar. Heute spielt siekeine parteipolitische Rolle mehr, aber die Wirkung ihrer Taetigkeit sind noch sichtbar, da sieunglaublich starken Einfluss auf den Zustand der polnischen Gesellschaft hatte.
Wir moechten sie ganz herzlich am Dienstag, den 26.03.2013 zu einem Vortrag von Dominika Kasprzak (zur Zeit als Freiwillige im eine Welt e.V. taetig) einladen. Diese Veranstaltung findet um 18 Uhr im Haus der Demokratie (Bernhard-Goering-Str. 152, 04277 Leipzig, im Cafe im Erdgeschoss) statt.
Bangladesch – Ernährungssicherheit und Klimagerechtigkeit
im Rahmen der Misereor-Fastenaktion 2013
Mittwoch, 27. Februar 2013 um 19:30 Uhr beim Eine Welt e.V. (Bornaischestraße 18, 04277 Leipzig
Referent: Weihbischof Theotonius Gomes aus Bangladesch (Misereor)
Moderatorin: Mascha Schulz (Netz e.V.)
Theotonius Gomes wurde im April 1979 zum Bischof geweiht und ist seit 1996 Weihbischof der Erzdiözese Dhaka.
Er unterstützte das kirchliche Engagement im Kontext von Rio+20 und vertritt mit Bangladesch ein Land, das aufgrund
des steigenden Meeresspiegels vom Klimawandel besonders bedroht ist. Im Hinblick auf die Situation der vielen
Hungernden fordert er, dass die Menschen vor Ort ihre Essgewohnheiten und Anbaumethoden ändern – weg von
umweltschädlichen Monokulturen, hin zu mehr Artenvielfalt.
http://www.misereor.de/aktionen/fastenaktion-hunger/gaeste-fastenaktion.html
Mascha Schulz: Studentin (Global Studies) aus Leipzig, ehemalige Freiwillige in Bangladesch und ehrenamtliche
Mitarbeiterin von Netz. Sie beschäftigt sich mit den Ursachen des Klimawandels und den dramtischen Auswirkungen
in Bangladesch. Dabei rückt sie besonders unsere Verantwortung hier in den Mittelpunkt.
Interviewmöglichkeiten sind im Laufe des Nachmittags zu erfragen.
Mitveranstalter:
MISEREOR Bischöfliches Hilfswerk e.V.
NETZ Bangladesch e.V. Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit
St. Bonifatius Gemeinde Leipzig-Süd
Bild: © CIDSE
Seminar Soziales – und Globales Lernen
Freitag, 23.11.2012 von 9.30 – 15 Uhr im Gemeindehaus St. Bonifatius (Prinz-Eugen-Str., 04277 Leipzig)
Teilnehmergebühr: 5,- €. Für Imbiss wird gesorgt.
Globales Lernen ist eine pädagogische Antwort auf globale Entwicklungs- und Zukunftsfragen. Sie ist Kernbestandteil einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Soziale Kompetenzen wie Empathie und Mitgefühl sind Voraussetzungen für verantwortliches und zukunftsfähiges Handeln in einer immer stärker vernetzten Welt. In diesem Seminar werden Möglichkeiten der Verknüpfung von Methoden des Sozialen und Globalen Lernens aufgezeigt.
Ablauf:
– Theoretische Einführung Soziales Lernen und Globales Lernen
– Soziales Kompetenztraining in der Grundschule, Weltreise für Grundschüler, Alternative Stadtführung Globalisierung ab Kl.7
Es werden Konzepte und Methoden vorgestellt und ausprobiert.
Hierfür stehen Materialien der Bibliothek des Vereins zur Verfügung. Zu unserer eigenen Absicherung und Planung bitten wir um Anmeldung.
Wir danken für Ihre/ Eure Wertschätzung unserer Arbeit im voraus. Eine Teilnahmebestätigung kann ausgestellt werden.
Seminarleitung: Juliane Markov (seit 18 Jahren Bildungsreferentin im Eine Welt e.V. Leipzig)
Infos und Anmeldungen bis 15.11.2012 unter: juliane@einewelt-leipzig.de
Ein Workshop des Eine Welt e.V. Leipzig. Eine Veranstaltung im Rahmen der SEBIT und finanziell gefördert durch die DSE
Weggehen, um davon zu erzählen
Erlebnisse und Eindrücke eines freiwilligen Jahres in Osteuropa und AsienFreiwillige erzählen, wie sie ein Jahr in einem anderen Land lebten – das sie mit schönen aber auch schwierigen Dingen konfrontierte und wie sie diese Erfahrungen für die Zukunft nutzen können. Wir laden alle Interessierten ein, zu einem spannenden Bildervortrag mit Eindrücken aus Russlad, der Ukraine und Kirgisien. Präsentiert von 6 jungen Menschen, die vor ein paar Monaten, ein paar Wochen und ein paar Tagen aus dem Ausland zurückgekehrt sind.30.10.2012, 19.00 Uhr
in die Räume des Eine Welt e.V. Leipzig (Bornaischestr. 18 04277 Leipzig)
One World Jugendwochenende – Neue Bewegungen (in) der Geldwirtschaft
21.-23.09.2012 in Struppen
Bei unserer diesjährigen Jugendfahrt nach Struppen ging es ums Geld, besser gesagt um “anderes Geld”. Das heißt, wir wollten schon bestehende und neu erdachte Alternativen zur globalen Geltwirtschaft diskutieren. Unser gegenwärtiges globales Wirtschaftssystem ist trotz seines Erfolges von Krisen, Ungerechtigkeiten und einem nicht nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Ressourcen der Erde geprägt. Deshalb haben sich neue Ideen des Wirtschaftens “im Kleinen”, wie Regionalwährungen und Tauschringe entwickelt. Doch auch ältere Konzepte, darunter Genossenschaften und fairer Handel sind Alternativmodelle. Wie diese funktionieren und was sie bewirken können wurde vorgestellt, diskutiert und z.B. beim “Spiel um Macht und Geld” ausprobiert.
Zu Gast waren auch Thomas Markert, der fast ohne Geld lebt und Tobias Vogler der einen Tauschring in und um Pirna ins Leben gerufen hat. Außerdem schlug er einen Bogen von den historischen Wurzeln des Geldes zuneuem regionalen Geld. Zudem fragten wir uns an den Beispielen Fairtrade, Alternativbanken und dem Konzept des Grundeinkommens, wie Gutes mit Geld möglich ist.
Verlorenes Land – Iran?
In seinem Vortrag „Verlorenes Land – Iran?“ möchte er über sein Schicksal, das der Iraner und seiner Heimat informieren. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Leipzig läd der Eine Welt e.V. Farzin Akbari Kenari zu sich ein. Der im Iran geborene Psychologe und Medizinstudent musste sein Land in den 90er Jahren verlassen. Über Rumänien, sein erster Zufluchtsort, kommt er als Asylbewerber nach Leipzig. Kenari hat inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.
Digeridooworkshop mit Alan Torres
Sonntag, 25.11.2012 um 10:00 Uhr in den Räumen des Weltladens (Bornaischestr. 18, 04277 Leipzig)Herr Torres, geboren in Mexico, bezeichnet sich als musikalischen Weltenbummler, lebte und spielte unter anderem in Tokio, Paris, in der Schweiz, USA und Indien. Der gelrente Pianist und Musiklehre bereiste ganz unterschiedliche Länder und lernte deren Instrumente kennen und lieben wie auch das Didgeridoo. Daneben beherrrscht er Djembe, Bongos, Klass.span.Gitarre, arab.Oud, mex.Ocarinas, ind.Ghatam, Tambura, Bambusxylophon, Tongdrum, Teponatztle u.v.m.mit einem Unkostenbeitrag von 15€ (ermäßigt 10 €) – Ausleihe Didgeredoos: 10€Anmeldungen und nähere Informationen über Sebastian Hundt: 0341/3010143, sebastian@einewelt-leipzig.de
Grenzgänge Europa – Gemeinsam in vielfalt leben
Trinationale Jugendbegegnung 2012 in der Ukraine – November 2012
Rückblick der Teilnehmer_innen auf zwei Wochen intensiven Austausches und gemeinsamen handelns.
Diskriminierung und Rassismus eine Absage erteilen – junges Engagement in Europa
Das menschliche Gehirn ist meist mit den unzähligen Eindrücken und Informationen, die es binnen weniger Sekunden verarbeiten muss, überfordert. Von Natur aus hat es daher einen Trick entwickelt, um mit der Komplexität der Alltagswelt zurechtzukommen. Es vereinfacht sich die Welt und entwirft Modelle und Glaubenssätze darüber, wie diese Außenwelt ist oder zu sein hat. Dieser ursprünglich biologische Kunstgriff hat sich über tausende Jahre bewährt für das Überleben des Menschen. Doch was geschieht, wenn Glaubenssätze zu Vorurteilen werden und diese in Diskriminierung münden? Wo ist die Trennlinie zwischen Scherz und Rassismus? Wie kultur- oder landesspezifisch sind Vorurteile und Diskriminierung? Wie sehen Rassismus und Diskriminierung im Europa von heute aus? Um uns mit diesen und anderen wichtigen Fragen auseinanderzusetzen trafen wir uns, d.h. 23 interessierte und motivierte Jugendliche aus Polen, der Ukraine und Deutschland, in Lviv, Schargorod, Uschgorod und Kolotschawo (Ukraine). Die Jugendbegegnung „Grenzgänge Europa“, die der Eine Welt e.V. Leipzig initiierte und in Zusammenarbeit mit dem Maximilian Kolbe Haus Gdansk und dem Kolpingwerk Ukraine durchgeführt hat, fand vom 05. bis zum 20.08.2012 statt. Zuerst setzten wir uns fünf Tage in Workshops, Seminaren und bei der Ausarbeitung einer Fotoinstallation zum Diskussionsschwerpunkt mit den Grundkonzepten zur Entstehung von Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus auseinander. Eine Delegation der Stadtverwaltung, angeführt vom Oberbürgermeister der Stadt Schargorod, besuchte ebenso unsere Ausstellung. Im Anschluss hatten wir gemeinsam die Möglichkeit im persönlichen Gespräch genaueres über die Situation vor Ort zu erfahren und diese kritisch zu hinterfragen. Um noch tiefer in die Materie der Diskriminierung einzutauchen, wählten wir als konkretes Beispiel den Antiziganismus im Gebiet Uschgorod. Durch die multinationale Geschichte und Gegenwart der Transkarpaten-Region sind zwischenethnische Spannungen dort durchaus aktuell. Nachdem sich unsere Gruppe über die Umstände in zwei überwiegend von Romakindern besuchten Schulen informiert hatte und erfuhr, dass diese nur wenig bis gar keine Unterstützung von staatlicher Seite erhalten, wuchs bei uns der Wunsch selbst aktiv etwas zur Verbesserung der Verhältnisse beizutragen. Zwei Projekte lagen uns dabei besonders am Herzen. Zum einen die Instandsetzung des schuleigenen Spielplatzes mit Klettergerüsten und Schaukeln, um den Grundschulkindern einen ansprechenden Platz zum Spielen und Toben zu ermöglichen. Zum anderen die Reparatur und Erneuerung eines Volleyballplatzes für die älteren Schüler. Ebenso nutzten wir die Chance der Presse in Schargorod und dem Fernsehsender TV8 Interviews zu geben und über unser Anliegen, das Projekt und unsere Eindrücke zu berichten. Neben der theoretischen und praktischen Arbeit beschäftigten wir uns auch in unserer Freizeit mit dem Thema. Besonders interessant waren dabei die nationalen Unterschiede in den Erfahrungen und Eindrücken, die wir ausgiebig miteinander besprachen. Abschließend ließen wir die Jugendbegegnung beim Zelten und Wandern in den Karpaten ausklingen. Insgesamt haben uns die Seminare, Workshops und ganz besonders der direkte Kontakt mit Roma klar gemacht, dass Vorurteile durchaus natürlich sind, jedoch stets hinterfragt werden sollten. Es darf nicht passieren, dass unsere voreiligen und oft falschen Einschätzungen anderer Menschen zu Diskriminierung und Rassismus werden.
Der Deutsche ist…. Der Pole ist….. Der Ukainer…. Wie entstehen eigentlich unsere Bilder von anderen Ländern und den Menschen, die dort wohnen? Warum fühlt man sich als Deutscher, Pole oder Ukrainer? Wann wird aus einem Bild im Kopf ein Vorurteil und wie wird daraus Rassismus? Diese Frage wollen wir uns gemeinsam in einer zweiwöchigen Jugendbegegnung dieses Jahr stellen.
Welche Folgen Rassismus hat und wie sich dies in Europa zeigt, werden wir ebenso gemeinsam erarbeiten, wie persönlich an den Sinti und Roma in Europa im allgemeinen und speziell in der Ukraine erleben.
Am Ende steht für uns die Frage: Wie ist ein leben in Europa in Vielfalt möglich und was muss hierfür in Zukunft getan werden?
Wer Lust hat gemeinsam mit anderen jungen Menschen eine Utopie von einem Europa in Vielfalt zu entwerfen und sich dabei kritisch mit der eigenen Lebenswelt auseinanderzusetzen, wer Lust hat auf vielfältige Begegnungen, Kreativität und Aktivität, den laden wir ein, dabei zu sein.
Wir werden lernen, diskutieren, Spass haben, kreativ sein, engagiert und neugierig. Es wird Workshops geben, Arbeitseinsätze, Begegnungen mit Sinti und Roma, Straßenaktionen, wir reisen nach Europia und werden die Natur in den Karpaten genießen.
Wann: 5.8. – 19.8.2012
Wo: Ukraine (Lviv, Shargorod, Ushgorod und Karpaten)
Wer: junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren aus Deutschland, Polen, Ukraine
Was es kostet: TN Beitrag ist solidarisch gestaffelt: Deutschland: 100 Euro; Polen: 50 Euro; Ukraine: 20 Euro
Sollten wir eine Förderung über Jugend in Aktion erhalten reduziert sich der TN Beitrag um 50%.
Wie: Unterkunft ist einfach (Schlafsack, Isomatte) in Räumen bzw. Zelt in den Karpaten/ Wir verpflegen uns selbst mit fair gehandelten Produkten und vor Ort zu erwerbenden Lebensmitteln.
Anmeldungen bis 30.6.2012, Bei: Martina Glass – martina.eineweltleipzig@gmail.com
Hier das Infofaltblatt.
Ein Schulprojekt für Waisenkinder in Äthiopien
Äthiopien zählt noch immer zu den ärmsten Ländern der Welt. Auf dem Entwicklungsindex steht Äthiopien auf Platz 169 von 177. Die Einschulungsrate liegt bei 72 %.
51 % der Menschen in Äthiopien leben unterhalb der Armutsgrenze.
Die Millenniumsziele der Vereinten Nationen sehen unter anderem vor, allen Kindern bis 2015 eine Grundschulbildung zu ermöglichen und Krankheiten wie HIV/AIDS wirksam zu bekämpfen. Die Erreichung dieser Ziele liegt noch in weiter Ferne.
Der Zugang zu Bildung ist vielen Kindern auf Grund der großen Armut verwehrt.
Wenn Kinder zudem ihre Eltern früh durch AIDS verlieren, bleibt als erstes die Bildung auf der Strecke. Die Familienangehörigen können häufig kaum die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln und Kleidung absichern.
Entgegen der Zielsetzungen steigt die Zahl der hilfsbedürftigen Kinder in Äthiopien weiter an.
Projekt
In Dukem, 30 km von Addis Abeba entfernt befindet sich eine Grundschule für AIDS-Waisen. Się gehört zu der von Almaz Ezezew 2004 gegründeten gemeinnützigen Organisation „Children and Woman Aid Organization“ zur Förderung benachteiligter Kinder und Frauen.
Im Oktober 2010 führten wir mit Unterstützung des Jugendamtes Leipzig in dieser Schule ein Workcamp mit Jugendlichen durch. Es entstanden ein Toilettenhaus mit zwei Trenntoiletten und eine Möglichkeit, sich die Hände zu waschen. Die Fußböden in den einfachen Schulhäusern wurden betoniert und Gemüsebeete zur Selbstversorgung angelegt.
Finanzielle Unterstützung für die Anschaffung von Baumaterial, Toilettenbecken, Werkzeug usw. erhielten wir durch die Stiftung Nord-Süd-Brücken, durch private Gelder und eine großzügige Spende des FSD Fahrzeugsystemdaten GmbH Dresden. Dafür viele Dank!
An der Organisation und Durchführung des Workcamps waren maßgeblich Maren Rahlf, Ali Meshoul und Esther Scharf beteiligt. Ein großer Dank gebührt den Jugendlichen für ihr außerordentliches Engagement.
fair-gerecht
Plakataktion zur Bundestagswahl am 27.09.09
Vielen Dank an alle Kinder, die sich an unserem Malwettbewerb beteiligt und uns tolle Bilder geschickt haben. Unter der Rubrik „gemalt“ befindet sich eine Bildergalerie mit allen Einsendungen. Hier die Poster, die aus den Gewinnerbildern entstanden sind.
Neben Leipzig wird diese Aktion in Torgau durch den AG Alternativ Handeln Torgau e.V. und in Aue, Eibenstock, Breitenbrunn und Schneeberg durch Aktion Eine Welt Aue e.V. durchgeführt.
Die Plakataktion wird finanziell unterstützt durch die inWent gGmbh mit Mitteln des BMZ und durch den katholischen Fonds Kooperation.
EU- Projekt TU WAS!? – Eine europäische Jugendinitiative in Craiova (Rumänien) 2009
Gesundheitsversorgung – ein Menschenrecht!?
Was haben Deutschland, Polen und Rumänien gemeinsam?
- Alle haben die Konvention der Kinder- und Jugendrechte unterschrieben
Alle verletzten diese Rechte regelmäßig
Alle haben auch motivierte Jugendliche, die sich für ihre Rechte einsetzen wollen. Deshalb gründeten wir eine Initiative über den Eine Welt Verein Leipzig. Wir trafen uns zum ersten Mal im Juli 2008 in Pirna-Liebethal zu einem politischen Jugendseminar. Schwerpunkte unseres Seminars waren:
• Kinder- und Jugendrechte • deren Verletzung in Deutschland, Polen, Rumänien
• Interkultureller Austausch
• Ideenfindung zur Verbesserung der Probleme im jeweiligen Land
• Organisation eines Filmprojekts „Change the world in small steps“
• Organisation eines Runden Tischs im jeweiligen Land zur Einbeziehung von Politikern in unser Projekt
Für die Gruppe junger RumänInnen stellte das Gesundheitssystem ihres Landes einen besonderen Brennpunkt dar, besonders für Kinder und Jugendliche.
„Kinder und Jugendliche haben das Recht auf das größtmögliche Maß an Gesundheit sowie auf Gesundheitsvorsorge
und medizinische Betreuung.“ Hierzu gehört für uns auch
ein angenehmer Aufenthalt in einem Krankenhaus mit einer
freundlichen Atmosphäre und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Wir entschlossen uns, gemeinsam an diesem Thema praktisch
zu arbeiten.
UNSERE MOTIVATION
ergab sich aus der aktuellen Situation in rumänischen Krankenhäusern,vor allem der Kinderstationen.
Wenig Geld fließt aus den staatlichen Kassen in das Gesundheitssystem,deshalb bietet sich ein erschreckendes Bild, sobald man ein Krankenhaus betritt. Wirklich traurig stimmte uns der Anblick einer Kinderstation eines staatlichen Krankenhauses in Craiova.
• die Betten sind meist verrostet und kaputt
• es gibt kaum Beschäftigungsmöglichkeiten
• Sanitäre Anlagen sind funktionsunfähig
• Heizkörper (Gasöfen) kaputt
• es herrscht nicht einmal annähernd eine kindergerechte Atmosphäre,
• es ist farblos, trist und grau
Obwohl Rumänien seit Januar 2007 Mitglied der Europäischen Union ist, herrschen immer noch untragbare Zustände in manchen Krankenhäusern, die besonders Kinder betreffen.
UNSERE ZIELE
• die sanitären Einrichtungen zu verbessern
• die Bettenzimmer kinderfreundlich zu gestalten
• ein Spielzimmer einzurichten
• Garten und Spielplatz im Außenbereich zu gestalten
DAS HABEN WIR GEMACHT….
In Deutschland
Wir haben uns zunächst in Deutschland zu einem Vorbereitungstreffen zusammengefunden, um gemeinsam den Einsatz vor Ort mit den Teilnehmenden aus allen Ländern zu bespechen. An diesem Wochene
In Rumäniennde haben wir uns gegenseitig die Gesundheitssysteme in unseren Ländern erklärt, Ideen für die Renovierung der Kinderstation gesammelt und Materiallisten erstellt sowie einen Flyer erstellt, der zur Unterstützung für das Projekt aufrufen sollte.
Im August sind wir nach Rumänien gefahren, um dort 10 Tage in dem Krankenhaus zu arbeiten. Wir waren insgesamt 15 Personen aus Rumänien, Polen und Deutschland. Zunächst wurden die Materialien für die Arbeit gekauft und der Ablauf besprochen. Schon am zweiten Tag konnte die Arbeit beginnen. Alle waren sehr motiviert und es wurde sehr viel gearbeitet.
Wir erneuerten das Inventar mit einem frischen Anstrich, gestalteten die Wände
der Schlafräume mit Wandbildern, bauten einen kleinen Spielplatz außerhalb des Gebäudes und richteten ein komplettes Spielzimmer ein. Die Atmosphäre in der Gruppe war sehr gut, alle wollten zum gleichen Ziel und das hat uns allen viel Antrieb gegeben.
Statements von TeilnehmerInnen:
“Es war ein tolles Gefühl mit eigener Kraft, zumindest im kleinen Rahmen etwas zu verändern und “die Welt ein bisschen zu verbessern”. (Kathleen/Deutschland)
“In this summer I felt amazing, because of doing something pleasent for me, knowing that it will help lots of children” (Angi/Rumänien)
“I become more sensitive” (Lori/ Rumänien)
In Polen
Nach dem Einsatz in Rumänien trafen sich noch einmal einige TeilnehmerInnen zur Auswertung und Entwicklung neuer Ideen sowie der Erstellung eines Infoflyers für Jugendliche zum Thema “Wie mache ich ein Projekt?”
Der Flyer wird in allen drei Sprachen erscheinen und sollen Jugendlichen helfen, die eine Idee zu einem Projekt machen wollen. Der Flyer erscheint im November.
Auch eine neue Projektidee wurde bereits entwickelt. Hierzu später mehr.
Bleibt zu sagen, dass es ein großartiges Projekt war, das gezeigt hat, dass auch mit wenig Mitteln, aber einer Menge Motivation viel möglich ist.
Vielen Dank an alle, die dabei waren und das Vorhaben unterstützt haben!
Das Projekt wurde gefördert durch JUGEND IN AKTION & RENOVABIS
“Die Welt bewegen in kleinen Schritten” Europäisches Jugendseminar 2008
Kleiner Rückblick – Eine Woche Pirna-Liebethal internationalEinen für uns ziemlich großen Schritt weiter sind wir diesen Sommer zusammen mit jungen Leuten aus Rumänien, Polen und Deutschland gegangen.
Im Mittelpunkt des internationalen Seminars standen die unterschiedlichen Lebenswelten Jugendlicher aus verschiedenen Ländern. Das übergreifende Thema waren Menschenrechte speziell auf die Lebenssituation und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bezogen. Mit der Methode der Zukunftswerkstatt erarbeiteten wir mit den Jugendlichen in drei Schritten, welche Rechte sie aus ihren Erfahrungen heraus in ihrem Umfeld am stärksten verletzt sehen (erste Kritikphase), wie sie sich eine bessere Welt vorstellen (Utopiephase) und auf welchem Weg sie dies erreichen können (Realisierungsphase).
Dabei sind zahlreiche Collagen und Bilder, eine kleine Theaterszene, intensive Diskussionen und viele tolle Ideen entstanden.
Außerdem hatten die Jugendlichen im Vorfeld des Seminars alle etwas vorbereitet und so wurden traditionelle Tänze ebenso ausgetauscht wie heimatliche Mitbringsel bis hin zu Jongliertricks, Liedern und Gruppenspielen, was interkulturell sehr bereichernd war und vor allem sehr viel Spaß gemacht hat.
Der nächste Schritt:
Runde Tische mit Politikern vor Ort
Damit die Jugendlichen in ihren drei Ländern ihre
Ideen auch umsetzen können, sollen sie sich die Unterstützung von Politikern vor Ort holen. So bleibt ihre Aktion nicht im kleinen privaten Kreis, sondern rückt in den öffentlich-politischen Raum und bringt für alle die Erfahrung der aktiven Partizipation.
Als Vorbereitung wurden auf unserem Seminar die nächsten Arbeitsschritte mitsamt Zeitplan von jeder Ländergruppe erarbeitet. Außerdem formulierten die Teilnehmer einen „Vertrag“, in dem sie ihre Idee vorstellen, was sie selbst für die Umsetzung tun werden und welche Hilfe sie von ihren Politikern dazu brauchen. Und damit sich auch alle daran erinnern, soll das Ganze dann an einem von ihnen organisierten „Runden Tisch“ von beiden „Vertragspartnern“ unterzeichnet werden
Keep on movie!
Außerdem wird ein kleiner Film von einigen der Teilnehmer über ihre Aktionen gedreht. Zum Schneiden und Auswählen der Szenen treffen wir uns noch einmal mit ihnen im Dezember. Der Film dokumentiert die jeweiligen Erfahrungen der polnischen, rumänischen und deutschen Jugendlichen und kann als Anregung für andere Projekte dienen.
Leipziger Friedenslauf 2006 – Ein großer Erfolg!
Ein Jahr ist vergangen seit dem Friedenslauf. Wir haben uns entschlossen keinen weiteren Friedenslauf zu machen. Statt dessen wird es 2008 einen Benefizlauf für unser Russlandprojekt zur Untersützung behinderter Kinder in Russland geben.
Insgesamt haben 450 Schülerinnen und Schüler aus 7 Leipziger Schulen (Reclam Gymnasium, Brockhaus Gymnasium, Thomasschule, Mittelschule Portitz, 94, Mittelschule, 16. Mittelschule und die 54. Grundschule) teilgenommen. Wir danken all diesen Schülern für ihr Engagement und ihren Einsatz für eine friedlichere Welt. Wir danken ebenfalls allen Lehrerinnen und Lehrern die den Lauf tatkräftig mit unterstüzt haben. Ebenso allen Helfern und den kooperierenden Vereinen: Aktion Sühnezeichen, Pax Christi und dem forumZFD in Bonn. Es wurden 2500 € Spendengelder erlaufen.
Vielen Dank auch an die Schirmerren (Pfarrer Christian Führer und Wolfgang Tiefensee) und Gisela Kallenbach (Mitglied des Europäischen Parlamentes) die uns durch Worte und Taten untersützt haben.
Der Radioball
Ein Projekt von ENS (Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen), INKOTA, Radio Blau und Eine Welt e.V. Leipzig. Die Planung wurde dankenswerterweise unterstütz von der erfahrenen freien Radiogruppe LIGNA.Auf HITRADIO RTL SACHSEN und in ähnlicher Form auch auf anderen Sendern lief am 23.6.06 der Einminutenbeitrag den ihr hier als mp3 hören könnt.
Radio Blau wird in der Innenstadt von Leipzig auf 99,2 MHz empfangen. (Sonstige Frequenzen sind 94,4 MHz im Nord/Westen, 89,2 MHz im Osten, im Primacom-Kabel unter 97,9 MHz und als livestream) – Infos unter http://www.radioblau.de
Hier ein paar links zu den inhaltlichen Themengebieten:
http://www.inkota.de/wm2006/
http://www.saubere-kleidung.de
Für Neugierige hier ein paar links ähnlicher Aktionen:
http://kreativerstrassenprotest.twoday.net/topics/Radioballett/
Fotos von der Aktion gibt es hier als ZIP-Datei zum Download.
Plakatieren für den Fairen Handel in Leipzig 2004
Infos zu einer Plakataktion zur Bundestagsagwahl 2009 gibt es hier.
Die Idee
Weil der Faire Handel im öffentlichen Bewusstsein und im alltäglichen Leben der Leipziger bisher eine sehr geringe Rolle spielt, haben die Akteure durch sinnvolle Weiternutzung der überall sichtbaren Plakattafeln nach der Landtagswahl 2004 Aufmerksamkeit für Kaffee der fairen Art erregt. Vorher wurden Gespräche mit den Parteien geführt, um deren Unterstützung für die Aktion und den Fairen Handel zu gewinnen. Viele Freiwillige sind am Wahlabend begeistert mit Kleister, Bürste und Plakaten ausgeschwärt.
Der Hintergrund
Die Fair-Handels-Bewegung in Deutschland arbeitet seit über 30 Jahren daran, die Situation von Kleinbauern und anderen benachteiligten Produzenten in der sogenannten Dritten Welt zu verbessern und die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Die in dieser Zeit geleistete Arbeit hat die Lebenssituation vieler Produzenten nachhaltig verbessert und ist von verschiedenen Seiten – u. a. dem Europäischen Parlament – als „effektivste Art der Entwicklungsförderung“ bezeichnet worden. Neben dem Verkauf fair gehandelter Produkte leisten die Weltläden und Aktionsgruppen auch politische Lobbyarbeit, um auf Ungerechtigkeiten im Welthandel aufmerksam zu machen.
Die Aktion
Die Plakataktion fand zeitgleich sachsen- und brandenburgweit in etwa 20 Kommunen statt und wurde vom Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Sachsen (ENS) koordiniert.
Zum Höhepunkt der Leipziger Kampagne schwärmten am 19. September 2004 nach Schließung der Wahllokale etwa 50 „Freizeitplakatierer“ aus, um mit knapp 1000 Plakaten auf Kaffee der fairen Art hinzuweisen. Eine Woche lang waren die auffälligen Plakate mit den Slogans „Kaffee ohne abzusahnen“ und „Den hab ich mir fairdient“ ein Blickfang in vielen Stadtteilen. An dieser Stelle nochmals ein GROSSES DANKESCHÖN an alle Beteiligten. Durch Euren Eifer wurde leipzigweit ein sichtbares Zeichen für den Fairen Handel gesetzt. Auch den Parteien Bündnis 90/ Grüne und PDS vielen Dank für die Unterstützung der Plakataktion. Es ist für uns ein ermutigendes Gefühl, dass wir mit der Unterstützung einer ganzen Menge Fair-Handels-Bewegter rechnen können.
Bundesweite Info-Homepage: http://www.weltladen.de